Parksensoren – Auswahl, Teil 2

Heute setzen wir das Thema Parksensoren (Rückfahrsensoren) fort und gehen auf weitere Punkte ein, die vor dem Kauf eines bestimmten Geräts beachtet werden sollten. Lesen Sie also aufmerksam weiter.

Anzahl der Parksensoren (Rückwärtsfahren)

Im Handel sind Sets mit 2 bis 8 Parksensoren erhältlich. Die Anzahl richtet sich nach der gewünschten Genauigkeit. Unerfahrene Fahrer profitieren sicherlich von mehr, während Fahrer, die lediglich beim Rückwärtseinparken Unterstützung benötigen, mit 2 Sensoren vollkommen auskommen. Zur Serienausstattung gehören 4 Sensoren, jeweils einer in den Ecken der vorderen und hinteren Stoßfänger. Berücksichtigen Sie bei der Wahl der Sensoranzahl die Größe des Fahrzeugs. Bei größeren Modellen ist es sinnvoller, mehr Sensoren zu verbauen.
 

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Parksensor-
Kits verfügen über ein Display, das am Armaturenbrett montiert werden kann. Dies ist eine praktische Lösung, da Sie auf dem Bildschirm sehen, von welcher Seite sich ein Hindernis befindet und wie weit es entfernt ist. Achten Sie bei der Auswahl eines Kits mit Display vor allem auf die Bildschirmgröße. Sie sollte nicht zu groß sein, um nicht zu viel Platz einzunehmen. Es empfiehlt sich außerdem, ein Gerät mit einstellbarer Bildschirmhelligkeit zu wählen. Dies ist an sonnigen Tagen oder nachts nützlich.
 

Installation von Parksensoren

Wir bieten eine traditionelle Installationsoption an, bei der Löcher in die Stoßstange gebohrt und die Sensoren dort platziert werden. Die zweite Lösung ist praktischer, da sie ohne Bohren auskommt. Dabei werden die Sensoren am Kennzeichenrahmen montiert. Die bohrfreie Option mag zwar ideal erscheinen, hat aber auch Nachteile. Vor allem sind die Sensoren etwas ungenauer, was im Gebrauch ein erhebliches Problem darstellen kann. Zu den Vorteilen gehören neben der einfachen Installation der reduzierte Verkabelungsaufwand und der Schutz vor dem Verlust der Fahrzeuggarantie, der durch das Bohren von Löchern in die Stoßstange entstehen kann. 
 

Zusätzliche Parksensorfunktionen

Beim Kauf lohnt es sich auch, auf den Betrachtungswinkel der Sensoren zu achten. Je größer, desto besser. Die spezialisiertesten Modelle haben einen Betrachtungsbereich von 110 Grad sowohl vertikal als auch horizontal.

Ein weiterer Komfort ist die Möglichkeit, den Ton abzuschalten, was manche Fahrer als störend empfinden könnten. Darüber hinaus warnen Display und Lichtsignal oft ausreichend vor einem herannahenden Hindernis.

Die letzte Funktion ist zusätzliche Intelligenz, die es dem Gerät ermöglicht, Anbauten am Fahrzeugheck zu erkennen. Ist diese Funktion nicht vorhanden, kann beispielsweise das Anbringen einer Anhängerkupplung am Auto die Sensoren automatisch auslösen.

Wie Sie sehen, gibt es bei der Auswahl von Parksensoren viele Faktoren zu berücksichtigen. Glücklicherweise wissen Sie jetzt, was hochwertige Sensoren auszeichnet. Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen bei der Auswahl der besten Sensoren für Ihr Auto hilft.